eklem plağı

Die Gelenkplatte ist ein Teil des Kiefergelenks (TMJ/ATM). Diese zwischen dem Unterkiefer (Mandibula) und dem Schädel gelegenen Gelenke ermöglichen Bewegungen bei vielen Funktionen wie Schlucken, Sprechen und Kauen.

Das Weichgewebe des TMJ wird ebenfalls als Gelenkplatte bezeichnet. Die Fläche, an der der Unterkiefer den Schädel berührt, ist diese Scheibe innerhalb des TMJ, die aus Knorpel und Fasern besteht. Neben der Erleichterung der Unterkieferbewegung verringert diese Scheibe die Reibung zwischen den Knochen und schützt die Gelenkflächen.

Eine Reihe von Kieferproblemen, die als Dysfunktion des Kiefergelenks (TMD) bekannt sind, kann aufgrund von Problemen oder Schäden an der Gelenkplatte auftreten.

Dies kann zu Symptomen wie Kieferschmerzen, Knirschen/Knistern im Kiefergelenk, Kiefersperre und eingeschränkten Kieferbewegungen führen. Zahlreiche Faktoren – darunter Stress, Kiefertrauma, Zähneknirschen und -pressen, ungünstige Zahnstellung oder Anomalien in der Anatomie des Kiefergelenks – können Schäden an der Gelenkplatte verursachen.

Wie wird eine Gelenkplatten-Operation durchgeführt?

Die meisten Patienten mit TMJ-Dysfunktion werden mit einer Gelenkplatten-Operation behandelt, die als Scheibenersatzoperation des Kiefergelenks (TMJ) bekannt ist. Dieser Eingriff wird typischerweise in Vollnarkose oder Sedierung durchgeführt. Der Zugang zum Kiefergelenk erfolgt meist über die Mundhöhle, sodass außen keine Schnitte oder Narben sichtbar sind.

Der Arzt präpariert vorsichtig die Kaumuskulatur und anderes Weichgewebe, um die Gelenkplatte zu erreichen, und entfernt die beschädigte oder dysfunktionale Struktur. Anschließend wird die Gelenkplatte mit einer geeigneten Scheibe oder einem Implantat ersetzt oder repariert. Nach der Operation muss der Patient in der Regel einige Stunden überwacht werden; die vollständige Genesung kann mehrere Wochen dauern.

Für Patienten mit TMJ-Dysfunktion kann die Gelenkplatten-Operation eine wichtige Behandlungsoption sein. Da jeder Patient unterschiedlich ist, ist es wichtig, einen Zahnarzt oder Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgen zu konsultieren, um die Eignung der Operation zu beurteilen und den Genesungsprozess zu steuern.

Vorteile der Anwendung

Die Verwendung einer Gelenkplatte kann für Patienten mit Dysfunktion des Kiefergelenks (TMJ) vorteilhaft sein. Erstens kann die Gelenkplatte die Kieferbewegungen verbessern, indem sie die Gelenkflächen schützt und die Reibung zwischen Kiefergelenk und Unterkiefer reduziert.

Dies kann Schmerzen und Unbehagen im Kiefergelenk verringern, die Kieferbewegungen erleichtern und Alltagsaktivitäten wie Schlucken, Sprechen und Kauen verbessern.

Darüber hinaus kann sie, indem sie zur korrekten Positionierung der Kieferstruktur und der Zähne beiträgt, das Abnutzen und Brechen der Zähne verhindern. Ebenso kann sie andere im Zusammenhang mit TMJ-Dysfunktion auftretende Symptome lindern, etwa Ohr-, Nacken- und Kopfschmerzen.

Sie kann einen wirksamen und minimalinvasiven Ansatz bei der Behandlung von Kiefergelenkproblemen darstellen und die Lebensqualität der Patienten verbessern. Da jedoch jeder Patient anders ist, sollte die Eignung der Gelenkplatte beurteilt und mit einem Spezialisten über verschiedene Therapieoptionen gesprochen werden.

Heilungsverlauf nach einer Gelenkplatten-Operation

Der Heilungsprozess nach einer Gelenkplatten-Operation kann je nach spezifischem Zustand des Patienten und der Komplexität des Eingriffs variieren. Im Allgemeinen müssen Patienten nach der Operation einige wichtige Regeln beachten und dem Genesungsplan folgen.

In den ersten Tagen nach dem Eingriff können Schmerzen und Unbehagen auftreten. In dieser Zeit können Ärzte frei verkäufliche oder verschreibungspflichtige Medikamente zur Schmerzlinderung empfehlen. Kalte Umschläge oder Eis können Schwellung und Beschwerden reduzieren.

In den ersten Tagen nach der Operation halten sich Patienten in der Regel an eine restriktive Ernährung und schränken Kauen und Kieferbewegungen ein. Ärzte raten außerdem, bestimmte Tätigkeiten zu vermeiden und keine schweren Lasten zu heben.

Regelmäßige Arztbesuche während des postoperativen Verlaufs sind sehr wichtig. Ärzte können Kontrollen durchführen, um den Fortschritt zu verfolgen und etwaige Probleme zu erkennen.

Je nach individueller Situation kann die vollständige Genesung variieren, dauert jedoch meist mehrere Wochen bis Monate. Zur Beschleunigung der Heilung und zum Erreichen einer vollständigen Genesung können Ärzte weitere Maßnahmen wie Übungen oder Physiotherapie empfehlen.

Die Erholung nach einer Gelenkplatten-Operation erfordert Geduld. Patienten sollten die Empfehlungen ihrer Ärzte sorgfältig befolgen und alles Notwendige tun, um den Heilungsprozess zu unterstützen.

Wozu dient eine Gelenkplatte?

Eine Gelenkplatte ist ein meist transparentes, individuell gefertigtes Hilfsmittel, das bei Patienten mit Kiefergelenkproblemen (TME – temporomandibuläre Gelenkstörungen) oder mit Zähneknirschen und -pressen (Bruxismus) eingesetzt wird. Diese Schienen werden zwischen Ober- und Unterzähnen platziert und die ganze Nacht oder entsprechend der Empfehlung des Zahnarztes getragen. Ihr Hauptzweck ist es, den Druck der Zähne auf das Kiefergelenk zu reduzieren. Sie entspannt die Kaumuskeln und moduliert die Spannung der Muskulatur.

Stress, Schlafstörungen oder eine Fehlbisslage (Malokklusion) sind die häufigsten Ursachen des Bruxismus, also des Zähneknirschens und -pressens. Diese Gewohnheit kann zu Zahnabnutzung, Zahnfleischrückgang und Schmerzen im Kiefergelenk führen. Eine Gelenkplatte wird eingesetzt, um das Aneinanderreiben und Abnutzen der Zähne zu verhindern. Da diese Schienen auch den Zahnkontakt verringern, reduzieren sie die Belastung des Kiefergelenks, was langfristig der Entwicklung von Kiefergelenkproblemen vorbeugt.

Kiefergelenkstörungen können sich mit Schmerzen um das Ohr oder entlang der Kieferlinie, eingeschränkten Bewegungen, Kauproblemen und Knackgeräuschen im Gelenk äußern. In solchen Fällen bietet sie dem Kiefergelenk Unterstützung. Dadurch verringert sich die Belastung des Gelenks und Kieferbewegungen werden komfortabler und regelmäßiger. Zusätzlich kann durch das nächtliche Tragen von Schienen das Entstehen von Muskelspasmen verhindert werden, wodurch morgendliche Kopf- und Kieferschmerzen entfallen können.

Arten von Gelenkplatten

Zur Behandlung von Dysfunktionen des temporomandibulären Gelenks (TMJ) gibt es zahlreiche unterschiedliche Gelenkplatten. Der Typ wird entsprechend dem Zustand und den Bedürfnissen des Patienten ausgewählt. Häufig verwendete Arten sind:

  1. Fix: Ein Gerät, das hilft, den Unterkiefer in einer stabilen Position zu halten. Ziel ist es, die Belastung des Kiefergelenks zu verringern und TMJ-Symptome zu lindern.
  2. Temporär: Eine Übergangslösung, die zur Beurteilung des Zustands des Patienten oder als Schritt hin zur Behandlung eingesetzt wird. Ziel ist es, die Symptome des Kiefergelenks zu lindern und Komfort zu bieten.
  3. Weich: Eine weiche Gelenkplatte wird verwendet, um die Belastung des Kiefergelenks zu mindern und TMJ-Symptome zu reduzieren. Ihre Herstellung aus flexiblen, weichen Materialien sorgt für Komfort.
  4. Verstellbar: Entwickelt, um die Kieferposition des Patienten optimal einzustellen. Ein Merkmal ist die Möglichkeit, die Konfiguration je nach Bedarf und Reaktion des Patienten zu ändern.
  5. Individualisiert: Eine maßgefertigte Gelenkplatte, die speziell an die Kieferstruktur des Patienten angepasst wird, um maximalen Komfort und Wirksamkeit zu bieten.

Dies sind nur Beispiele für Gelenkplattentypen; jeder dient einem anderen therapeutischen Ziel. Ein Zahnarzt oder MKG-Chirurg bestimmt nach Bewertung des Zustands, der Symptome und Bedürfnisse des Patienten, welcher Typ eingesetzt wird.

Gelenkplatten-Operation: Für wen ist sie geeignet?

Eine Gelenkplatten-Operation kann für Patienten mit temporomandibulärer Dysfunktion (TMJ) eine Option sein, die nach alternativen Methoden suchen, um ihre Symptome zu lindern oder zu beheben. Dieser Eingriff kann für Personen geeignet sein, die Schmerzen, Empfindlichkeit, Knirschen, Blockieren oder Knacken im Bereich des Kiefergelenks verspüren.

Zudem können Patienten mit TMJ-bezogenen Problemen aufgrund der Kieferstruktur oder der Zähne Kandidaten für die Operation sein. Ziel des Eingriffs ist es, die Symptome zu lindern, die Bewegungen des Kiefergelenks zu korrigieren und die Lebensqualität zu verbessern.

Da jedoch jeder Fall unterschiedlich ist, sollte die Eignung der Gelenkplatten-Operation bewertet und über verschiedene Therapieoptionen gesprochen werden. Patienten sollten unter Berücksichtigung ihrer Symptome, ihrer medizinischen Vorgeschichte und ihrer Präferenzen entscheiden.

Gelenkplatten-Operation: Risiken und Komplikationen

Obwohl die Gelenkplatten-Operation eine wirksame Behandlungsoption bei TMJ-Dysfunktion ist, gibt es – wie bei jedem chirurgischen Eingriff – einige Risiken und potenzielle Komplikationen. Dazu gehören Infektionen, Blutungen, Nervenschädigungen, vorübergehende Schmerzen und Unbehagen, Verrutschen oder Bruch der Platte.

Außerdem verläuft die Genesung bei jedem Patienten unterschiedlich; bei manchen kann die vollständige Heilung mehrere Wochen oder Monate dauern. Wiederkehrende Symptome nach der Operation sind selten.

Vor dem Eingriff ist es sehr wichtig, das Vorgehen ausführlich mit dem Arzt zu besprechen und die postoperativen Anweisungen zu befolgen. Dies reduziert mögliche Risiken und fördert einen erfolgreichen Operationsverlauf.

Erwartete Ergebnisse nach einer Gelenkplatten-Operation

Die erwarteten Ergebnisse nach der Operation hängen von vielen Faktoren ab, etwa vom Schweregrad der TMJ-Dysfunktion, der Art des Eingriffs und dem Genesungsverlauf. Im Allgemeinen nehmen die Symptome nach der Operation ab.

Zu diesen Symptomen zählen starke Schmerzen, Kiefersperre, Knacken oder Knirschen sowie Geräusche/Knacken im Kiefergelenk. Alltägliche Aktivitäten und Kieferbewegungen werden nach der Operation meist komfortabler. Dies kann grundlegende Funktionen wie Schlucken, Sprechen und Kauen erleichtern.

Der präoperative Zustand, die Reaktion auf die Behandlung und der Genesungsverlauf bestimmen die langfristigen Ergebnisse. Bei sachgemäßer Durchführung hat sich jedoch gezeigt, dass die Gelenkplatten-Operation hilft, langfristige Symptome zu kontrollieren und die Lebensqualität zu steigern.

Der Heilungsprozess, der von Patient zu Patient variiert, dauert in der Regel einige Wochen bis mehrere Monate. Das Befolgen der postoperativen Anweisungen und regelmäßige Arztkontrollen erleichtern die Genesung und tragen zu optimalen Ergebnissen bei.

Rehabilitation nach dem Eingriff

Physiotherapie und Rehabilitation nach einer Gelenkplatten-Operation sind sehr wichtig, um den Heilungsprozess zu erleichtern und die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen. Die folgenden Empfehlungen können die Heilung des Kiefergelenks beschleunigen und seine Funktionen verbessern. Es ist sehr wichtig, in der postoperativen Phase keinen übermäßigen Druck auf den Kiefer auszuüben.

Eisanwendungen oder Kältepackungen können Schwellung und Schmerzen reduzieren. Der Arzt kann außerdem Schmerzmittel und Entzündungshemmer verordnen. Physiotherapie ist entscheidend, um die Bewegungen des Kiefergelenks zu verbessern, die Muskelkraft zu erhöhen und die Flexibilität zurückzugewinnen. Der Physiotherapeut kann je nach Bedarf des Patienten spezielle Übungen und Mobilisationen empfehlen.

Atemübungen und Entspannungstechniken können helfen, mit Angst und Stress umzugehen. Regelmäßige Arztbesuche nach der Operation sind sehr wichtig, um den Heilungsverlauf zu überwachen und bei Bedarf einen neuen Behandlungsplan aufzustellen. All diese Empfehlungen können dem Patienten helfen, die postoperative Phase komfortabler und effektiver zu bewältigen.

Übernimmt der Staat die Kosten?

Ob die Gelenkplatte vom Staat übernommen wird, hängt von der Art der Behandlung und der durchführenden Gesundheitseinrichtung ab. In der Türkei können einige zahnärztliche Behandlungen im Zusammenhang mit Kiefergelenkstörungen teilweise vom Sozialversicherungsträger (SGK) übernommen werden, doch die spezifische Kostenerstattung für die Gelenkplatte ist nicht immer eindeutig. Da es sich typischerweise um ein individuell gefertigtes therapeutisches Hilfsmittel handelt, wird es möglicherweise nicht direkt vom SGK erstattet.

Solche Behandlungen werden häufig vom Patienten selbst bezahlt, insbesondere wenn sie von privaten Zahnärzten oder in privaten Gesundheitseinrichtungen durchgeführt werden. In staatlichen oder Universitätskliniken kann der SGK jedoch, falls zur Behandlung von Kiefergelenkstörungen erforderlich, einen Teil der Kosten übernehmen. Gleichwohl werden in solchen Fällen in der Regel bestimmte Kriterien zugrunde gelegt, und der Schweregrad der Beschwerden kann die Kostenerstattung beeinflussen.

Wenn Sie in Erwägung ziehen, die Rdeaviyi durchführen zu lassen, ist es hilfreich, staatliche Krankenhäuser oder SGK-vertragsgebundene Einrichtungen zu bevorzugen. So erhalten Sie umfassende Informationen darüber, welcher Teil der Behandlung vom Staat übernommen wird und unter welchen Bedingungen sie kostenlos oder kostengünstig erhältlich ist. In privaten Zahnarztpraxen und Kliniken fallen derartige Behandlungen in der Regel nicht unter die staatliche Abdeckung, sodass die Kosten vom Patienten selbst zu tragen sind.

Preise für Gelenkplatten 2025

Für das Jahr 2025 ist es nicht möglich, eine endgültige Aussage zu den Preisen für Gelenkplatten zu treffen. Für weitere Informationen zu den Preisen können Sie jedoch lokale Gesundheitseinrichtungen oder Ihren Gesundheitsdienstleister kontaktieren. Für Auskünfte zu den Preisen für Gelenkplatten 2025 können Sie sich an uns wenden.